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Familienaufstellung wirkt

Familien-aufstellung wirkt

Der Blog

Geerbte Kriegstraumata: Warum Familienaufstellungen so entscheidend sind

Ich werde immer wieder gefragt: “ Wann soll man denn eine Familienaufstellung machen?” Früher habe ich versucht, als Antwort allgemeine Probleme anzuführen, von denen ich weiß, dass Menschen täglich dagegen ankämpfen. Irgendwann habe ich eine andere Antwort gegeben. Nämlich eine Antwort, die in nur einem Satz viel tiefer geht, als jede Aufzählung von Problemen.

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Lieber Papa, warum bist du so hart zu mir?

Warum Väter in ihren Söhnen Konkurrenten sehen (gilt auch für Mütter und ihre Töchter).
Das erste gemeinsame Kind kommt zur Welt. Ein sehnlicher Wunsch erfüllt sich. Es ist ein Sohn und die Freude und der Stolz vor allem im Gesicht seines Vaters sind unübersehbar. Alles perfekt. Der kleine Sprössling wächst heran, doch mit der Zeit schlägt die anfängliche Freude und der Stolz um, in immer häufiger werdendes Kritisieren, Ablehnung, Anschreien oder “Kleinmachen”. Der Vater beginnt, im Sohn einen Konkurrenten zu sehen, vor allem weil ihm der Nachwuchs immer ähnlicher wird.

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Wie die systemische Aufstellungsarbeit mein Leben gerettet hat

Ohne der systemischen Aufstellungsarbeit wäre ich heute nicht mehr am Leben. Ohne sie hätte ich nicht verstanden, was in meinem Leben nicht funktionierte und warum. Es hätte mich treffen können bei z.B. einem Unfall oder was auch immer, vielleicht wäre ich krank geworden, und ohne das Wissen und die Erfahrung über die systemischen Wirkungsweisen hätte man es der Kategorie Zufall oder Pech zugeschrieben.

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Lieber Papa! Ich mache es genauso wie Du

Kinder sind ihren Eltern treu, und zwar beiden zu gleichen Teilen. Aus dieser unbewussten Treue heraus wiederholen sie ähnliche Schicksale und ähnliches Unglück der Eltern. Dazu gehört, dass sich Kinder niemals wagen, auf Dauer ein glücklicheres und erfüllteres Leben als die Eltern zu führen. Das käme ihnen tief in ihrem Inneren so vor, als würden sie Verrat an den Eltern begehen.

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Wut in Familien: Wenn Kinder wüten

Wut. Was für eine Kraft. Eine zerstörerische Kraft. Eine Kraft, die, wenn man sich nicht mit ihr befassen will, immer stärker wird und sich letztlich gegen sich selbst richtet. Wer die Wut ignoriert, wird irgendwann explodieren. Wer der Wut freien Lauf lässt, wird irgendwann die Kontrolle verlieren und großen Schaden anrichten. Wer die Wut in sich hineinfrisst, wird irgendwann an Geschwüren leiden oder krebskrank. Denn dann frisst sie einen von innen auf und nagt an ihm. Denn Wut ist eine Kraft, die zerstört. Immer.

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Ich bleibe wegen der Kinder – die fatalen Folgen für Kinder unglücklicher Eltern

Kindern geht es gut, wenn es ihren Eltern gut geht. Und Kinder “folgen”, bis sie erwachsen sind, den Eltern – und nicht umgekehrt, wie es heute so oft gelebt wird. Manche Eltern glauben, sie müssen ihr ganzes Leben auf das Kind ausrichten und sie müssen Opfer bringen, damit es ihren Kindern gut geht. Das ist aber ein großer Irrtum. Denn genau das Gegenteil ist der Fall. Wer aber sein ganzes Leben nach dem Kind ausrichtet, der schadet dem Kind.

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Ich bin wie du – Folgen eines Kontaktabbruchs zu einem Elternteil nach Scheidung/Trennung und was hilft

Dein Kind hat sich von Dir abgewendet, nachdem Du und sein Vater/seine Mutter Euch getrennt habt. Es lebt lieber bei seinem Vater/bei ihrer Mutter. Vielleicht ahnst Du, weshalb. Vielleicht hast Du aber auch gar keine Ahnung. Was Du aber weißt: Du leidest. Dein Herz springt fast in Stücke. So was hast Du nie gewollt. Du hättest nie gedacht, dass sowas überhaupt passieren kann. Hilfe von Deinem Ex/Deiner Ex kannst Du nicht erwarten, denn irgendwie vermutest Du sogar, dass es ihm/ihr sehr recht ist, dass Dein Kind Dich ver- oder nicht beachtet.

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Drei Folgen: Das passiert, wenn Kinder die Erzieherrolle der Eltern untergraben

Kinder sollen Kinder sein dürfen und Eltern Eltern. Kinder entwicklen sich gesund, werden verantwortungsbewusst, wenn sie schon früh klare Grenzen und stabilen Halt erleben. Sie sehnen sich danach, sich bei Erwachsenen sicher zu fühlen. Dazu müssen sie die Überlegenheit der Erwachsenen erfahren. Das heißt, sie müssen ihre Eltern als die Großen erleben. Kinder brauchen Vorbilder und Führung. Heute ist das leider immer seltener der Fall. Kinder erleben sich als Partner, als gleichberechtigt und nicht selten werden sie die “Tröster” der Eltern. Das überfordert sie völlig und sie verlieren die Achtung vor den Eltern.

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Die Sprache der Symptome

Ein Symptom will Dir eines mit Sicherheit nicht: Schaden zufügen. Es will nicht, dass Du leidest, es will Dir nicht weh tun. Nein. Es will Dir etwas sagen, etwas vermitteln, Dich auf etwas aufmerksam machen. Es zeigt sich als unangenehm bis schmerzhaft, damit Du ins Handeln kommst und etwas gegen es unternimmst.

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Der wahre Grund, warum sich dein Partner nicht binden will

In gewisser Weise ist jedes Gegenüber ein Seelenpartner, der/die uns hilft, unsere Lektionen im Leben zu erkennen und uns in ihm/ihr zu erfahren. Gewiss gibt es diese Partnerschaften, dass zwei Seelen, die sich einst gespalten haben, auf Erden wieder vereint werden. Doch unterscheiden sie sich in hohem Maß von Lernpartnerschaften.

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Familienaufstellung bei Krankheit: Vom Schmerz in die Liebe

Wie gut ist Deine persönliche Körperwahrnehmung? Wie gut hörst Du Deinem Körper zu? Wie oft hast Du seine “Botschaften” schon einfach überhört? Bist du schon einmal zB. trotz einer Erkältung zur Arbeit gegangen (Schnupfen heißt soviel wie: die Nase voll von etwas haben). Ganz ehrlich?

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