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Gruppenaufstellung

Gruppen-aufstellung

Wie läuft eine Gruppenaufstellung ab?

Vielleicht muss ich Dir ja gar nicht erklären, was eine Gruppenaufstellung ist. Dieses Format ist vielen Menschen bereits bekannt. Hier nur ganz kurz erklärt:

Bei einer Gruppenaufstellung verkörpern sogenannte „Stellvertreter“ die einzelnen Anteile (Personen oder Aspekte), die zu Deinem Anliegen gehören. Du positionierst sie intuitiv im Raum – und darfst neugierig sein, was Deine Stellvertreter fühlen, welche Impulse sie verspüren und was sie Dir über sich erzählen.

Im Einzelsetting mit Papierkärtchen gehe ich von einer Position in die andere und kann immer nur gerade die eine Position, auf der ich mich befinde, wahrnehmen. In der Gruppenaufstellung fühlen, spüren und bewegen sich mehrere Menschen gleichzeitig und es werden Reaktionen auf Veränderungen besser sichtbar, hörbar und spürbar. Dadurch kommt noch mehr Bewegung in Dein Thema und Du bekommst einen viel besseren Über- und Durchblick.

Bei einer Einzelaufstellung schauen wir hin, wir verstehen und können etwas in Richtung Lösung bewegen. Bei der Gruppenaufstellung verstehen wir das Ganze auf einer noch tieferen Ebene – nicht nur im Hirn, sondern auch durch die Brille der Gefühle und Körperempfindungen.

„Ich schätze so besonders an Dir, dass Du sehr auf Deine Teilnehmerinnen eingehst und vor jedem Ablauf sehr gut einleitende Worte findest…“

Das ganz Besondere an Gruppenaufstellungen ist die Verbundenheit, die die Gruppe erfüllt. Das ist beinahe magisch und stellt sich jedes Mal ein: Es scheint zu reichen, dass ein paar Menschen zusammenkommen, mit der Bereitschaft, sich zu öffnen und auf etwas zu schauen, das höchst privat ist und zugleich ganz allgemeingültig und groß.

In so einem Rahmen wird es schnell selbstverständlich, da gelingt es ganz leicht: Hemmungen abzubauen, sich für seine Gefühle zu öffnen und über diese Gefühle zu reden. Menschen, die immer wieder (oft auch „nur“ als Stellvertreter) zu Aufstellungen kommen, erzählen, dass sie sich hier an etwas Heilendes angebunden fühlen, an eine durch und durch gute Kraft. Sie kommen immer wieder, um an dieser Kraft aufzutanken und um die inneren Bewegungen des menschlichen Lebens von innen, empfindend und fühlend wahrzunehmen.

Ist das Zauberei oder gar Hexerei? Wahr ist, dass manches, was in Aufstellungen passiert, mit dem Verstand nicht erklärbar ist. Da geschehen schon seltsame Zufälle, manche sagen auch: Wunder.

Wenn der Verstand nicht ganz mitkommt, kann das auch Angst machen. Falls Du Dich fragst, ob bei so einer Aufstellung etwas passieren kann, sei beruhigt. Das einzige, schlimmste, was passieren kann (es passiert jedoch selten), ist, dass die Aufstellung irgendwo stockt. Dass alle merken: Hier ist etwas, das sich noch nicht zeigen will und lieber noch im Dunklen bleibt. Es gibt keine Garantie auf die sofortige Lösung aller Probleme. Aber irgendetwas zeigt sich immer. Und dieses Irgendwas ist immer wesentlich, immer ein wertvoller Schlüssel.

Was bei einer Aufstellung (Gott sei Dank) nicht geht: Menschen, die nicht da sind, „verzaubern“. Falls das jemand verspricht, ist er nicht seriös. Bei mir gibt es jedenfalls kein Voodoo und keine schwarze Magie. Sondern fundierte Aufstellungsarbeit, die wirkt.

„Ich danke Dir und werde Deine Veranstaltungen mit Sicherheit weiterempfehlen …“

Was Du noch wissen solltest: Bei mir musst Du für Deine Aufstellung keine Stellvertreter organisieren. Mein Netzwerk an Teilnehmern ist groß, für Dein Anliegen sind bestimmt ausreichend Teilnehmer da.

Vielleicht möchtest ja auch Du die Möglichkeit nutzen, das Aufstellen in der Gruppe erst einmal als Stellvertreter kennenzulernen – oder die Erfahrung Deiner Aufstellung als Stellvertreter in anderen Aufstellungen zu vertiefen. Viele Stellvertreter sagen am Ende eines Aufstellungsseminars, dass ihre Themen mitbehandelt wurden und die Anliegen anderer auch ihr Anliegen berührt oder gelöst haben. Auch hier hat uns der Zufall schon oft sehr freundlich in die Karten gespielt.